Ilaris® von Abacus Medicine A/S
Ilaris® von Novartis Pharma GmbH
Ilaris® von Orifarm GmbH
Ilaris® von Abacus Medicine A/S
Ilaris® von Novartis Pharma GmbH
Ilaris® von Orifarm GmbH
Humaner monoklonaler Anti-Human-Interleukin- 1-beta-(IL-1-beta-)- Antikörper des IgG1/κ- Isotypen.
Periodische Fiebersyndrome:
Cryopyrin-assoziierte periodische Syndrome (CAPS) angewendet, darunter:
Muckle-Wells-Syndrom (MWS),
Multisystemische entzündliche Erkrankung mit Beginn im Neugeborenenalter (neonatal-onset multisystem inflammatory disease; NOMID)/ Chronisches infantiles neuro-dermo-artikuläres Syndrom (chronic infantile neurological, cutaneous, articular syndrome; CINCA),
Schwere Formen des familiären autoinflammatorischen Kältesyndroms (familial cold autoinflammatory syndrome; FCAS)/ Familiäre Kälteurtikaria (familial cold urticaria; FCU) mit Anzeichen und Symptomen, die über einen kälteinduzierten urtikariellen Hautausschlag hinausgehen.
Tumor-Nekrose-Faktor-Rezeptor-assoziiertes periodisches Syndrom (TRAPS)
Hyperimmunoglobulin-D-Syndrom (HIDS)/ Mevalonatkinase-Defizienz (MKD)
Familiäres Mittelmeerfieber (FMF)
Still-Syndrom:
Patienten mit aktivem Still-Syndroms einschließlich des adulten Still-Syndroms (adult-onset Still’s disease; AOSD) und der systemischen juvenilen idiopathischen Arthritis (SJIA) bei Patienten ab 2 Jahren angewendet, die auf bisherige Therapien mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) und systemischen Kortikosteroiden nur unzureichend angesprochen haben. Ilaris kann als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat verabreicht werden
Gichtarthritis
Ab 2 Jahren
s.c.
Injektionslösung
BB, Differentialblutbild, CRP, Leber-, Nierenwerte, Ausschluss von Infektionen (Hepatitis, HIV, Tuberkulose), Komplettierung des Impfstatus
Im Rahmen von Langzeit- oder wiederholten Therapien Kontrolle des Blutbildes, inkl. Differentialblutbild, CRP. Leber-, Nierenwerte nach 1-2 Monaten, ggf. im Verlauf alle 3 Monate
CAPS: Verabreichung alle 8 Wochen
Erwachsene, Jugendliche und Kinder ≥ 4 Jahre:
150 mg bei Patienten mit einem Körpergewicht von > 40 kg
2 mg/kg bei Patienten mit einem Körpergewicht von ≥ 15 kg und ≤ 40 kg
4 mg/kg bei Patienten mit einem Körpergewicht von ≥ 7,5 kg und < 15 kg
Kinder von 2 bis < 4 Jahren:
4 mg/kg bei Patienten mit einem Körpergewicht von ≥ 7,5 kg
TRAPS, HIDS/MKD und FMF: Verabreichung alle 4 Wochen
150 mg bei Patienten mit einem Körpergewicht von > 40 kg
2 mg/kg bei Patienten mit einem Körpergewicht von ≥ 7,5 kg und ≤ 40 kg
Still-Syndrom (SJIA und AOSD): Verabreichung alle 4 Wochen
Patienten mit einem Körpergewicht ≥ 7,5 kg ist 4 mg/kg (bis zum Maximum von 300 mg)
CAPS, TRAPS, HIDS/MKD, FMF: Wenn 7 Tage nach Behandlungsbeginn kein zufriedenstellendes klinisches Ansprechen erzielt wurde, kann die Dosis laut Fachinformation erhöht werden.
Erwachsene:
150mg alle 8 Wochen: ca. 92.651 € im Jahr
150mg alle 4 Wochen: ca. 185.302 € im Jahr
Daten ungenügend
Es wurden keine Antikörper gegen Canakinumab bei TRAPS-, HIDS-/MKD- und FMF-Patienten beobachtet.
Absolute Kontraindikationen: Aktive, schwere Infektionen, Überempfindlichkeit gegen Canakinumab oder einen sonstigen Bestandteil
Infektionen der Atemwege (einschließlich Pneumonie, Bronchitis, Influenza, Virusinfektion, Sinusitis, Rhinitis, Pharyngitis, Tonsillitis, Nasopharyngitis, Infektion der oberen Atemwege), Ohrinfektion, Cellulitis, Gastroenteritis, Harnwegsinfektion, Oberbauchbeschwerden, Reaktion an der Injektionsstelle, Gelenkschmerzen, verminderte renale Kreatininclearance, Proteinurie, Leukopenie, Überempfindlichkeitsreaktionen
Daten ungenügend
Daten ungenügend
Daten ungenügend
Nicht zusammen mit TNF-Inhibitoren ➔ Risiko schwerwiegender Infektionen steigt an.
CAVE bei CYP450-Substraten (Suppression durch Canakinumab möglich) ggf. therapeutische Überwachung der Wirksamkeit oder der Konzentration des Wirkstoffs und individuelle Dosisanpassung des Arzneimittels.
Kein Lebendimpfstoffe, falls trotzdem notwendig mindestens 3 Monate nach der Letzten und vor der nächsten Injektion
Es ist nicht bekannt, ob die Verwendung von Interleukin-1(IL-1)-Inhibitoren, wie Canakinumab, das Risiko der Reaktivierung von Tuberkulose
erhöht.
Patienten müssen engmaschig auf Anzeichen und Symptome einer Tuberkulose während und nach der Behandlung mit Canakinumab überwacht werden.
Das Risiko der Entwicklung von malignen Erkrankungen in Zusammenhang mit einer Anti-Interleukin-(IL-)1-Therapie ist unbekannt.
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