Spevigo® von Boehringer Ingelheim
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Anti-TNF-α
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Anti-IL-23-Antikörper
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Anti-IL17A- und Anti-IL17- Rezeptor-Antikörper
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Anti-IL1-Antikörper/Inhibitoren
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Anti-IL36-Antikörper
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Anti-IL-4/-13-Antikörper
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Anti-CD20-IgG
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Humane Immunglobuline
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Anti-IgE
SPESOLIMAB
Spevigo® von Boehringer Ingelheim
Humanisierter antagonistischer monoklonaler Immunglobulin-G1(IgG1) -Antikörper, der die Aktivierung des menschlichen IL-36 Signalwegs durch Bindung an den IL-36R hemmt.
Monotherapie bei Schub der Generalisierten pustulösen Psoriasis ab dem 18. LJ
Nein
Injektionslösung (Verdünnung notwendig)
Zu Beginn der Spesolimab-Behandlung sollten andere GPP-Behandlungen abgesetzt werden.
Andere Behandlungen (z. B. mit systemischen Immunsuppressiva) sollten nicht gleichzeitig zur Behandlung des Krankheitsschubs eingesetzt werden.
Optional: BB, Differentialblutbild, CRP, IL6, Leber-, Nierenwerte, Ausschluss von Infektionen (Hepatitis, HIV, Tuberkulose), Komplettierung des Impfstatus, Schwangerschaftstest
Keine notwendig
Initialdosis: 900 mg i.v. (2 Durchstechflaschen zu je 450 mg/7,5 ml), bei anhaltender Symptomatik nach einer Woche erneut 900 mg i.v.
Innerhalb einer Woche
GPPGA-Pustulations-Score von 0 nach 1 Woche: 54,3% (Effisayil™ 1)
GPPGA-Gesamtscore von 0 oder 1 nach 1 Woche: 42,9% (Effisayil™ 1)
23.713,63 € für 2 Durchstechflaschen (Seit dem 29. August 2023 in Deutschland nicht mehr erhältlich. Bezug nur über internationale Apotheken möglich)
Nicht bekannt
Nicht bekannt
Schwerwiegende Überempfindlichkeiten gegen den Wirkstoff
Klinisch bedeutsame aktive Infektionen (z.B. aktive Tuberkulose)
Keine Lebendimpfungen 4 Wochen vor und 16 Wochen nach Therapie
Schwangerschaft und Stillzeit: als Vorsichtsmaßnahme soll eine Anwendung von Spesolimab während der Schwangerschaft vermieden werden.
Beim Menschen kommt es in den ersten Tagen nach der Geburt zur Ausscheidung von IgG-Antikörpern in die Muttermilch. Daher kann es in den ersten Tagen zu einer Übertragung von Antikörpern auf das Neugeborene über die Muttermilch kommen. In dieser kurzen Phase kann ein Risiko für das gestillte Kind nicht ausgeschlossen werden.
Infektionen, Juckreiz, Reaktionen an der Injektionsstelle, Ermüdung
(Auswahl, nicht nach Häufigkeit geordnet, in meisten Fällen keine Kausalität nachgewiesen)
Nicht bekannt
Nicht bekannt
Nicht bekannt
Nicht mit weiteren Immunsuppressiva kombinieren, keine Lebendimpftsoffe, Wechselwirkungen mit CYP nicht zu erwarten
Anti Tbc Behandlung vor Therapiebeginn
Nicht bekannt