Stelara® von Janssen
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Anti-TNF-α
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Anti-IL-23-Antikörper
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Anti-IL17A- und Anti-IL17- Rezeptor-Antikörper
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Anti-IL1-Antikörper/Inhibitoren
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Anti-IL36-Antikörper
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Anti-IL-4/-13-Antikörper
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Anti-CD20-IgG
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Humane Immunglobuline
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Anti-IgE
USTEKINUMAB
Stelara®
Humaner monoklonaler IgG1κ Antikörper, der spezifisch an die gemeinsame p40 Untereinheit der humanen Zytokine IL-12 und IL-23 bindet und blockiert.
Second line bei mittelschwerer bis schwerer Psoriasis vulgaris bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren
Second line bei PsoA allein oder in Kombination mit MTX
Morbus Crohn
Colitis ulcerosa
Ja, bei Psoriasis vulgaris ab dem 6 LJ
Fertigspritze
s.c.
(für CED auch i.v. erhältlich)
Allgemeinstatus zum Ausschluss einer aktiven Infektion*, Labor** (BSG, CRP, Diff-BB, GPT, Kreatinin, Hepatitis-Screening (B, C), Ausschluss aktive Tuberkulose* (Rx-Thorax, nicht älter als 3 Monate), Überprüfung und Aktualisierung des Impfstatus**, Ausschluss Schwangerschaft*
*** nicht gefordert nach Fachinformation, aber gemäß Leitlinie
Blutbild, CRP, Leberwerte, Kreatinin
PsoV: Woche 0 und 4, Wiederholung alle 12 Wochen:
45 mg s.c. <100kg
90 mg s.c. ≥100kg
PsoA: 45 mg in Woche 0, 4, dann alle 12 Wochen
Kinder ab 6 Jahren bis 60kg: 0,75 mg/kgKG
28 Wochen
Woche 12: 45/90 mg: 67%/66%
Woche 28: 45/90 mg: 71%/79%
Woche 12: 45/90 mg: 42%/37%
Woche 24: 45/90 mg: 49%/56%
34.889,60€ / 29.083,00€
Daten ungenügend
2-3%
Absolute Kontraindikationen: Aktive Infektionen inkl. aktive Tbc, Schwangerschaft, Stillen. Relativ: Maligne Tumoren, außer therapierte Basalzellkarzinome und lymphoproliferative Erkrankungen, Lebendimpfungen, gleichzeitige immunsuppressive Therapie, aktive HBV Infektion
Infektion der oberen Atemwege, Nasopharyngitis, Sinusitis, Schwindel, Kopfschmerzen, Oropharyngeale Schmerzen, Diarrhö, Nausea, Erbrechen, Pruritus, Rückenschmerzen, Myalgie, Arthralgie, Müdigkeit, Erythem und Schmerzen an der Injektionsstelle
Fallabhängige Entscheidung
Daten ungenügend
Fallabhängige Entscheidung
Keine bekannt
Laut aktueller Datenlage kein Hinweis für erhöhtes Malignitätsrisiko. Patienten mit Malignom in der Vorgeschichte wurden nicht in Studien erfasst.